Besetzungs- und Programmänderung:
SOL GABETTA & BAMBERGER SYMPHONIKER
anstelle von Elisabeth Leonskaja & Warschauer Philharmoniker
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Bedauerlicherweise mussten die Warschauer Philharmoniker ihre für Oktober 2019 geplante Deutschlandtournee aus organisatorischen Gründen und damit auch das Nürnberger Meisterkonzert am 22. Oktober absagen.
Wir freuen uns, Ihnen stattdessen ein Konzert mit den Bamberger Symphonikern, Jakub Hrůša und Sol Gabetta am 5. Februar 2020 anbieten zu können.
Bitte beachten Sie auch, dass dieses Konzert ausnahmsweise um 20:00 Uhr stattfindet!
1. Meisterkonzert (nachgeholt)
SOL GABETTA & BAMBERGER SYMPHONIKER
Mittwoch, 5. Februar 2020,
20:00 Uhr | Meistersingerhalle, Großer Saal
Öffnung des Hauses: 19:00 Uhr, Saaleinlass 19:30 Uhr
Sol Gabetta | Violoncello
Jakub Hrůša | Dirigent
Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Sol Gabetta | © Monique Wüstenhagen
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Ludwig van Beethoven
Egmont-Ouvertüre op. 84
Edward Elgar
Cellokonzert e-Moll op. 85
Pause
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Unmittelbar nach ihrem Sieg beim prestigeträchtigen „Credit Suisse Young Artists Award“ 2004 debütierte Sol Gabetta bereits bei bedeutenden Orchestern. Schnell avancierte die argentinische Künstlerin französisch-russischer Abstammung zu der wohl begehrtesten Solistin am Violoncello. Ihr Repertoire von Barock-Ausgrabungen über die großen Klassiker bis hin zu den Meisterwerken von Saint-Saëns, Schostakowitsch und Schumann ist auf preisgekrönten Einspielungen dokumentiert. Der sonore Klang, den Sol Gabetta ihrem Guadagnini-Instrument zu entlocken weiß, harmoniert perfekt mit Elgars melancholischer Romantik. 1919 komponiert, ist Elgars melodienstarker Abgesang auf das 19. Jahrhundert ein ausgezeichnetes Gegenstück zu Dvořáks 7. Symphonie. Die farbenreiche, tschechische Musikwelt ist für Jakub Hrůša eine Konstante seiner Dirigentenkarriere. Der 39-jährige Tscheche, seit 2016 gefeierter Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, gibt nicht nur dem Orchester mit seiner Prager Vergangenheit eine daran anknüpfende idiomatische Zukunft. „Das Orchester und ihr Chef sind wirklich so etwas wie Herz und Seele, da ist eitel Harmonie, bei höchster Professionalität und unaufgeregter Exzellenz“, so Manuel Brug, Die Welt. Die sprichwörtlich böhmische Musizierfreude der Musiker, die als Bayerische Staatsphilharmonie zum Kulturbotschafter ganz Deutschlands geworden sind, glänzt unter Jakub Hrůšas Leitung besonders schön. Dvořáks größter Wunsch war, dass seine siebte Symphonie »die Welt bewegen muss«. Im Gegensatz zu den vorherigen heiteren Symphonien zeichnete er mit der 1885 vollendeten Siebten ein leidenschaftliches Panorama: wie Wellen, die ans Ufer schlagen, folgt ein Höhepunkt auf den anderen – und besonders das Adagio ist ein Juwel in Dvořáks Gesamtwerk, ein pausenloser Appell an die Gefühlswelt.
EUR 108,- / 100,- / 89,- / 78,- / 65,- / 54,- / 43,- inkl. Gebühren
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